Rumänische Delegation besuchte Educational Lab
Kaiser bezeichnete den Lakeside Park direkt neben der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt als ein im engeren Sinne Zentrum für Bildung. »Wir verbinden hier Lehre, Bildungsweiterentwicklung sowie angewandte und theoretische Forschung und wollen gleichzeitig Kinder und Jugendliche in diese Welt miteinbinden«, erklärte er. Ein Euro, den man in die frühkindliche Bildung investiere, trage den 16-fachen volkswirtschaftlichen Nutzen. Der Landeshauptmann berichtete der Delegation, dass das Land voll hinter dem Lakesidepark und dem Educational Lab stehe.
»Vor allem die Orientierung an den MINT-Fächern ist in unserer Zeit der technologischen Innovationsentwicklung bedeutend«, meinte Kaiser. Dabei fange man bewusst schon im Kindergartenbereich an: »Wir wollen, dass junge Menschen so früh wie möglich an das Thema heranfinden und spielerisch lernen.« Für das Modul BIKO mach MINT im Educational Lab stelle das Land Kärnten 4,5 Dienstposten an Personal, Einrichtungen und Ausrüstung sowie eine Grundsubvention zur Verfügung. »Damit ermöglichen wir Schulen im Raum Klagenfurt und Umgebung, das Labor für praktische Erfahrungen zu nutzen«, so Kaiser. Über das internationale Interesse an der Einrichtung freue er sich, sei doch gerade die europäische Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft und Forschung ganz wesentlich.
Auch Pitschmann und Holub hoben hervor, dass im Lakeside Park vom Kindergarten bis hin zur Universität alle Bildungsstufen zusammenkommen. Mit dem Educational Lab habe man ein Labor für neue Formen der Bildung entwickelt. Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene könnten hier in mehreren Modulen selbst experimentieren und Technik erfahren. Im Fokus stehen dabei die Bereiche MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), Forschung und Entwicklung, Digitalisierung, Entrepreneurship sowie Internationalität (Kultur, Sprachen).
Rückfragehinweis:
Lakeside Park: David Pitschmann