E.C.O. Institut für Ökologie unter „Top-Arbeitgebern“ Österreichs

Das interdisziplinäre Team von E.C.O. (Foto: E.C.O., H. Bauer)
Arbeitsplatz Natur: Vegetationsuntersuchungen im Tusheti Nationalpark / Georgien (Foto: E.C.O., H. Kirchmeir)
Dr. Michael Jungmeier, Geschäftsführer (Foto: E.C.O., H. Bauer)
Kärntner Unternehmen ist Traum-Arbeitsplatz vieler Studierender

Klagenfurt, 23. Oktober 2016. 
„Überrascht und erfreut“ zeigte sich Dr. Michael Jungmeier, Geschäftsführer von E.C.O. Institut für Ökologie GmbH in einer Presseaussendung. Wie Jungmeier berichtet, haben die Karrierezentren von zehn österreichischen Universitäten (CSA) das Unternehmen E.C.O. unter die Top-Arbeitgeber Österreichs gelistet. Laut einer in „Der Standard“ (22.10.16) veröffentlichten Befragung unter 3.300 Studierenden ist das auf Naturschutz spezialisierte Ingenieurbüro auf der Liste der österreichischen „Top-Arbeitgeber in der Privatwirtschaft“. Das Kleinunternehmen mit Sitz im Lakesidepark Klagenfurt belegt im Bereich Naturwissenschaften Platz 4.

„Alle reden von Green Jobs, wir haben sie“, sagt Michael Jungmeier. „Wir bieten Beratung, Planung, Forschung und Weiterbildung für Naturschutz im 21. Jahrhundert.“ E.C.O arbeitet international und unterstützt die Einrichtung und das Management von Schutzgebieten, etwa von Natur-, National- und Biosphärenparks. „Wir arbeiten in den schönsten Landschaften der Erde, aktuell etwa im Kaukasus und im Himalaya“, sagt Jungmeier. Die Arbeitsbedingungen sind nicht immer einfach und die Entlohnung vergleichsweise bescheiden. Dass die befragten Studierenden dennoch gerne bei E.C.O. arbeiten würden, führt er auf die „anspruchsvollen Tätigkeiten, die nur in guten Teams zu bewältigen sind, sowie die sinnstiftenden Arbeitsinhalte“ zurück. Leider könne das kleine Unternehmen nur einem Bruchteil der Bewerberinnen und Bewerber eine Projektmitarbeit oder ein Praktikum anbieten.

E.C.O. Institut für Ökologie arbeitet intensiv mit verschiedenen Forschungs- und Bildungseinrichtungen zusammen, darunter die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt oder die Fachhochschule Kärnten. „Wir bringen Praxis in die Wissenschaft und Wissenschaft in die Praxis“, so das Credo des Unternehmens. Das jüngste Aus- und Weiterbildungsprogram wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kärnten entwickelt: Der neue Zertifikatslehrgang „Naturschutzfachkraft“ wird ab Feber 2017 angeboten. Auf dem Lehrplan stehen naturschutzpraktische Kompetenzen, zum Beispiel die Konstruktion einer Amphibienleitanlage, die sachgemäße Renaturierung von gestörten Lebensräumen, die Gestaltung von Habitaten und Revieren und moderne Naturschutz-Technologien. Nähere Information: www.fh-kaernten.at/wbz.